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Aktuelle Betriebssysteme im Test und Vergleich

05.04.2025

Die Wahl des richtigen Betriebssystems ist entscheidend für Produktivität, Sicherheit und Benutzererfahrung. In unserem großen Test vergleichen wir die wichtigsten Systeme des Jahres 2025: Windows 11, macOS Sonoma und Ubuntu 24.04 LTS. Jedes dieser Systeme richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen und bringt spezifische Stärken und Schwächen mit sich.

Windows 11 – Der Alleskönner für den Massenmarkt

Windows 11 Benutzeroberfläche

Windows 11 präsentiert sich moderner denn je: Abgerundete Fenster, ein zentriertes Startmenü und eine optimierte Touchscreen-Bedienung. Besonders Gamer profitieren von Features wie DirectStorage und AutoHDR. Die Integration von Microsoft Teams, OneDrive und Xbox Game Pass in das Betriebssystem erleichtert den Zugang zu Cloud- und Kommunikationsdiensten.

Ein Wermutstropfen bleibt: Die restriktiven Hardwareanforderungen (z.B. TPM 2.0) schließen ältere, aber leistungsstarke Geräte aus. Im Unternehmensumfeld punktet Windows 11 mit umfangreicher Kompatibilität zu Business-Software, aber kritische Nutzer monieren die zunehmende Cloud-Verpflichtung.

macOS Sonoma – Design und Effizienz perfekt kombiniert

macOS Sonoma Screenshot

macOS Sonoma führt Apples Philosophie fort: Eleganz, Sicherheit und maximale Integration zwischen Hard- und Software. Funktionen wie Stage Manager für besseres Multitasking, neue Widgets auf dem Desktop und Optimierungen in Safari machen das System produktiver als je zuvor.

Stärken von macOS sind vor allem im Kreativbereich sichtbar: Audio-, Video- und Grafikprofis profitieren von optimal abgestimmter Hardware-Software-Synergie. Nachteile sind weiterhin der geschlossene Apple-Kosmos und die teils hohen Einstiegskosten für Mac-Hardware.

Ubuntu 24.04 LTS – Freiheit und Innovation

Ubuntu 24.04 Desktop

Mit Ubuntu 24.04 LTS ("Noble Numbat") setzt Canonical neue Maßstäbe in der Linux-Welt. Der Wechsel auf GNOME 46, bessere Snap-Integration, aktualisierter Kernel (Linux 6.8) und eine verbesserte Installer-Oberfläche sorgen für eine modernere Benutzererfahrung.

Ubuntu eignet sich ideal für Entwickler, Systemadministratoren und Power-User, die eine offene, anpassbare Plattform suchen. Unternehmen schätzen Ubuntu für seine Stabilität, Sicherheit (z.B. erweiterte Kernel-Livepatches) und geringe Lizenzkosten. Der größte Nachteil bleibt für Einsteiger die Einarbeitungszeit und gelegentliche Inkompatibilitäten bei proprietärer Software.

Fazit: Welches Betriebssystem passt zu wem?

Windows 11 bleibt die erste Wahl für alle, die maximale Kompatibilität und starke Gaming-Performance benötigen. macOS Sonoma begeistert professionelle Kreative und Nutzer, die Wert auf Sicherheit und Design legen. Ubuntu 24.04 bietet die beste Wahl für alle, die Freiheit, Kontrolle und Open-Source-Software bevorzugen.

Wer den Umstieg auf ein neues System plant, sollte seine eigenen Bedürfnisse genau analysieren: Software-Anforderungen, Budget, bevorzugte Workflows und Hardwarekompatibilität spielen eine zentrale Rolle.

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